Presse / Meinungen

"Geschichten vom Essen, Trinken und (den) anderen schönen Dingen"

"Diese Liebesgeschichten sind nicht nur wunderbar erzählt, amüsant, erheiternd, sie spinnen sich im Kopf der Leserin, des Lesers fort und lassen sie oder ihn aufs Neue erfahren, was Lebendigkeit heißt."

Irmtraud Gutschke "Neues Deutschland" 5.11.2015

Lieber Herr Matthies,
 kürzlich bekam ich einige Ihrer wunderbaren Fächerbücher geschenkt und bin
 total begeistert! Nun möchte ich gern weitere Exemplare bestellen:
 Ich hätte gern 3x die Geschenkbox. Die Auswahl der
 Geschichten überlasse ich gern Ihnen.
 (ich habe bereits 'Koriander', 'Eine vollkommen skurrile Geschichte',
 'Kardamom und Bockshornklee' sowie 'Bettenwechsel')
 Herzliche Grüße
 Angelika Engel, Neustrelitz, (06.10.2016

Hallo Herr Matthies,
leider kam das Päckchen erst am Dienstag an.
Aber ich habe ein "Büchlein" von mir verschenkt und eine Verpackung selber gezaubert. Beides hat sehr viel Freude bereitet.
Nun gibt es in diesem Jahr zu allen Gelegenheiten als kleine Aufmerksamkeit oder etwas Größere Ihre bezaubernden Fächerbücher.
Vielen Dank noch einmal dafür und auch ich werde meine Freude an diesen Büchlein und den Texten haben.
Ihnen alles Gute
Viele Grüße aus Berlin
Cilly Müller (05.05.2017)

Sehr geehrter Herr Matthies,

ich bestelle hiermit folgende Fächerbücher:
1x Geschenkbox mit folgenden 6 Geschichten:
Marita,Bettenwechsel,Es war einmal ein Mann, Eine vollkommen skurile
Geschichte,Koriander,Wechseljahre mit dem Holzschnitt Marita;
1x Fächerbuch Die Frau mit dem Leberfleck,
1x Fächerbuch Bettenwechsel,
1x Fächerbuch Telefonseelsorge
Eine Signierung wäre schön.

Vielen Dank im voraus,
Kerstin Klober, Zeuthen (06.12.2015)

Ich möchte folgende Geschichten bestellen:
1x Telefonseelsorge,
1x Davor, danach, nachher,
1x Schraps hat den Hut verloren,
1x könnt man,
1x Wechseljahre und
1x Urlaub auf dem Wasser.
Ich bitte um Signierung der Geschichten-bücher.
Mit freundlichen Grüßen
Frank Heintke, 04442 Zwenkau ,12.11.2015

11.11.2015

Lieber Herr Matthies,

ich möchte gern die beiden Graphiken
"Die Frau mit dem Leberfleck" und "Nicht dran rühren" sowie zwei Boxen mit
den "Geschichten vom Essen ..." (signiert) bestellen.
In den Boxen wünsche ich mir als weitere Bücher
"Eine vollkommen skurrile Geschichte"
"Wechseljahre"
"Klappe"
"Könnte man?"
"Schöner Urlaub"
"Telefonseelsorge"
"Auge um Auge ..."

Die Auswahl der 3 noch fehlenden Titel fällt mir schwer, ich möchte sie
Ihnen bzw. dem Zufall überlassen.

Mit freundlichen Grüßen
Waltraud Kahle, Magdeburg

Hallo Herr Matthies,
ich würde gerne für meine Mutter zum Geburtstag eine Ihrer Geschenkboxen
für die Geschichten vom Essen, Trinken und den anderen schönen Dingen
bestellen. Ohne den Holzstich weil ich leider ein armer Student bin. Wenn
ich das richtig verstanden habe muss ich mir 6 Titel aussuchen, was ich
jetzt tuen werde. Und zwar hätte ich gerne, Eine vollkommen skurrile
Geschichte, Schöner Urlaub, Kardamom und Bockshornklee, Auge um Auge, Zahn
um Zahn, Scheureh und Wechseljahre. Falls Sie vielleicht eine Widmung
irgendwo mit reinkritzeln könnten wäre das echt spitze. Beste Grüße
Anton Lehnig, Berlin

 


Lieber Herr Matthies,
damit Sie sehen können, wie extra dekorativ (aber nicht in buntes Geschenkpapier gewickelt) ich Ihre Faltbücher kürzlich als Weihnachtsgeschenke präsentiert habe - nämlich als Flügel der aus Baumarktbrettrest stilisierten alten Wustrower Windmühle - sende ich Ihnen anbei ein paar Fotos von der Funktionsprobe auf meinem Bastel-Küchentisch (mit Lesehilfe-Personal: Schokoladen-Weihnachtsmänner) und von einem Familien-Weihnachtsbegängnis.
Nicht nur, dass ich Ihre Geschichten vor dem Verschenken selbst höchst amüsiert gelesen und die großartigen Grafiken Ihrer Frau bewundert habe, die Faltbücher wurden von allen Beschenkten mit Staunen und Hallo begrüßt; solche (innen und außen) originellen - zudem vom Autor handsignierten! - Bücher hatten sie noch nicht erlebt.
Friedrich Kleinhempel, Berlin (08.01.2018)

 

Coitus interruptus

„Horst Matthies mag sie, die Gescheiterten und die Scheiternden, jene, denen die Puste ausgeht, die Umhergetriebenen und die Gestrandeten. Er beschrieb ihre Schicksale, als es die DDR noch gab und er beschreibt sie noch immer. Und dennoch liegen zwischen den Geschichten vor und nach 1989 Welten: früher scheiterten seine Helden an einem persönlichen Drama, an einer kaputten Familie oder dem Vorstand der Kleingartensparte. Heute lässt Horst Matthies die Menschen an der Gesellschaft zerbrechen.“

Alexa Hennings, NDR 1

 

"Natürlich werden in den Texten, die in der DDR entstanden, und in denen von heute unterschiedliche Verhältnisse beschrieben. Der Autor lässt da an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig, aber in der Tiefe sind die Verhältnisse auch irgendwie gleich. Es gibt den ewigen Untertan, der sein Fähnlein nach dem Wind hängt, nach oben katzbuckelt und nach unten tritt. Und es gibt den armen Woyzeck, dem die Kraft fehlt zur Tugend, den jede Polizeistreife schurigeln kann. Aber es gibt auch lautere Menschen, wie sie der Autor mag. Die ecken zu jeder Zeit an, weil sie tun, was sie für richtig halten."

Irmtraud Gutschke, Neues Deutschland


 

Mit Rückenwind bergauf

"Wenn man die Augen schloss, konnte man mit ihm die Küste der USA entlangfahren, die Schwierigkeiten einer 10-prozentigen Steigung erfahren und bergab die schneidende Kälte des Seewinds spüren. Er lieh uns seine Augen und wir nahmen teil an seinem - wie Horst Matthies es nannte - Geschenk der Natur. ... Sein unnachahmlicher, spritziger Humor, mit dem er uns "mit Rückenwind bergauf" nahm, erlaubt ihm auch hin und wieder eine ernst gemeinte Kritik an dem profitbringenden aber doch so oft missbräuchlichem Umgang mit der Natur."

Ostsee Zeitung

Filmriss


"Obwohl Biesenbrow eine Verzweiflungstat begangen hat, ist er keineswegs jähzornig. Er wirkt eher wie einer der Leisen, jetzt jedoch maßlos enttäuscht, niedergeschlagen bis zur Hoffnungslosigkeit. Ulrich Thein vermittelt diese Stimmung absolut glaubwürdig, verliert dabei nicht an Haltung, wirbt nicht um Mitleid, stellt keine falsche Reue zur Schau. ... "Filmriss" - das Hörspiel verbindet Wort und Darstellung zu künstlerisch gelungener Einheit."

Neue Zeit,1985

"Horst Matthies hat ein bezwingendes Stück geschrieben; ein sehr menschliches Stück über Leidenschaft, Einsamkeit und Spießbürgertum. Zeitlos nah und dennoch verankert in einer Epoche, die für Manche noch lange nicht vergessen ist."

Theater Comedie Soleil, Potsdam, 2005
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Einmischung in innere Angelegenheiten

"Der Amts-und Polizeischimmel wiehert - auch in der anderen, der zweiten Geschichte des Buches. Sie heißt "Später Sieg". Dort erzählt Horst Matthies vom missglückten Diebstahl einer hochpolitschen Brieftasche - ebenfalls ironisch, ebenfalls geistreich, ebenfalls so paradox, dass wohl selbst Beamtenbäuche vor Lachen wackeln dürften."

Bert Lingnau, NDR 1, 2001

 

Ohne Hoffnung ist kein Leben

Eine Ost-West-Geschichte, gespickt mit wieder erkennbaren Details. Wie vieles erscheint uns heute absurd, was einst ganz normal gewesen ist. Man muss es sich vor Augen halten, weil allein aus jetziger Sicht Einstiges nicht zu begreifen ist. Immer bewegt sich der Mensch zwischen vorgegebenen Bildern, und natürlich ist es bequemer, sich die Wirklichkeit danach zu ordnen, weil man sich so das Grübeln erspart. Aber den Irrungen und Wirrungen entgeht man nicht, wie man an den im Buch beschriebenen Lebenswegen sieht. Die Sicht des Autors darauf hat etwas Besonderes. So gütig, weise kann nur einer sein, der sich in einer Haltung innerer Freiheit ganz auf sich selbst verläßt.

Irmtraud Gutschke, Neus Deutschland, 1.März 2007

 

Glaubhaft und tief ergreifend schildert er Menschen, die leben, lieben und dabei immer auch hoffen. "Hoffnung" ist das titelgebende Motto des Buches und die Klammer der gesamten Romanhandlung. Matthies zeigt prägnante Nuancen solcher Zukunftsvorstellungen, konsequent und sich im Verlaufe des Buches spannungsreich ergänzend. ... Der Roman gehört zu den besten, die ich bislang gelesen habe und ist unbedingt empfehlenswerte Lektüre.

Dr. René Börrnert ,"neue Wernigeröder Zeitung"